Tag 4 - Whistler
An diesem Tag sind wir nach dem Frühstück
aufgebrochen, um mit einer Gondel auf den Whistler Mountain zu fahren. Die Gondelfahrt zur Roundhouse Lodge, wie die Bergstation heisst, dauert etwa 30 Minuten.
Der Hang, über den die Gondel schwebt, ist jetzt im Sommer ein Paradies für Mountainbiker, die sich ab der Mittelstation waghalsig hinunterstürzen,
aus der Gondel sah das schon sehr beeindruckend aus. Im Winter tummeln sich hier Skifahrer und Snowboarder.
Oben angekommen hat man mehere Möglichkeiten, noch weiter nach oben zu klettern oder einige Wanderwege rund um das Plateau zu machen. Wer es
etwas bequemer haben möchte, der kann sich auch auf dem Rücken von Pferden herumtragen lassen.
Wir haben und für einen mittelschweren
Rundweg entschieden, wie sich dann herausstellte, eine richtige Entscheidung. Durch das steile Gelände
und bei dem strahlend blauen Himmel waren wir froh, keine schwerere Route gewählt zu haben. Zum Glück konnte man sich gelegentlich mit den
Schneeresten abkühlen.
Nachmittags sind wir dann wieder ins Tal
gefahren. Wir hatten nach der Wanderung keine Lust mehr und noch weiter sportlich zu betätigen, obwohl Whistler dazu viele Möglichkeiten bietet. Man findet
dort z.B. mehere Firmen, die Bikes vermieten, mit denen man die Umgebung erkunden kann. Whistler bietet dazu ein ausgedehntes Radwegenetz.
Wir empfanden es auch als sehr angenehm,
dass das Zentrum von Whistler eine einzige Fußgängerzone ist, wenn man mit dem Auto ankommt, findet man trotzdem ausreichend Parkplätze
in Zentrumsnähe.
Allerdings soll es im Sommer in Whistler ziemlich ruhig zugehen im Vergleich zum Winter, dann wäre es mir persönlich sicherlich zu hektisch,
denn es war jetzt schon sehr lebhaft und auch nicht in jedem Restaurant fand man direkt einen Platz. Wie geht es dann erst zu, wenn die Stadt im Winter wirklich
voll ist? Naja, wahrscheinlich sind die Wintersportler das gewöhnt, es dürfte bei uns ja nicht anders sein.
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